PANDION OFFICEHOME Spark (Köln)

BIM-basierte Bauantragsprüfung parallel zur konventionellen Prüfung

Beteiligte

Bauordnungsamt Köln

Außenansicht (Bildquelle: PANDION OFFICEHOME Spark)
Rendering Außenansicht (Bildquelle: PANDION OFFICEHOME Spark)

Das PANDION OFFICEHOME Spark ist ein zukunftsweisendes Büroprojekt im Herzen von Köln, das gemeinsam mit dem Bauordnungsamt Köln realisiert wird. Der Bauherr, die PANDION OFFICEHOME Altenberger Straße GmbH&Co.KG, arbeitet hierfür mit dem Architekturbüro ASTOCARCHITECTSANDPLANNERS GmbH zusammen. Das Gebäude gehört zur Gebäudeklasse 5, die sich durch besonders hohe Anforderungen an den Brandschutz und die Sicherheit auszeichnet. Diese Kategorie umfasst größere Bauwerke, die spezifische bauliche und technische Maßnahmen erfordern, um den geltenden Vorschriften zu entsprechen. Die Bruttogrundfläche des siebengeschossigen Gebäudes beträgt rund 11.000 Quadratmeter. Das Projekt befindet sich derzeit in der Leistungsphase 3 (Stand: November 2024). Aufgrund seiner Größe, Nutzung und Komplexität wird das PANDION OFFICEHOME Spark baurechtlich als Großer Sonderbau eingestuft. Weitere Details sowie aktuelle Entwicklungen können der Projektwebsite entnommen werden. 

Das Bürogebäude entsteht in zentraler Lage am Kölner Hauptbahnhof in direkter Nachbarschaft zum Kölner Dom. Mit einer Bruttogrundfläche von etwa 11.000 m² wird das Gebäude Platz für ca. 600 Arbeitsplätze bieten und ist auf eine flexible Raumaufteilung ausgelegt, um auf die unterschiedlichen Anforderungen moderner Unternehmen einzugehen. Ein begrünter Innenhof soll eine natürliche und entspannte Atmosphäre sowie die Möglichkeit zum Arbeiten im Freien schaffen. Die Fertigstellung des Projektes ist ab Ende 2028 geplant.

Grundriss 4. OG mit flexiblen Nutzungsmöglichkeiten (Bildquelle: PANDION OFFICEHOME Spark)

Mit dem Ziel der GEG 2024-Konformität und einer DGNB-Goldzertifizierung wird das Gebäude durch energieeffiziente Technologien wie eine Photovoltaikanlage und grüne Fernwärme versorgt, was zu einer signifikanten Reduktion der CO-Emissionen beiträgt. Eine ressourcenschonende Regenwassernutzung in den Außenanlagen, üppige Begrünung und eine nachhaltige Bauweise durch ein innovatives Tragwerkskonzept ergänzen das umweltfreundliche Design. 
Das Projekt wird nach der openBIM-Methode geplant und mit allen geometrie-führenden Gewerken koordiniert, hierzu zählen die Gewerke Tragwerksplanung, TGA und Landschaftsarchitektur. Weiterhin werden andere Gewerke wie Kostenplanung, Bauphysik und Baugrube mit in den modellbasierten Prozess integriert. Für das Förderprojekt „BIM-basierter Bauantrag“ der Landes NRW bietet der Entwurf alle Herausforderungen hinsichtlich Abstandsflächen, Geländenivellierung und Gebäudehülle. 

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